Hier ein paar kleine Tipps, wie ihr euch am besten auf den Einzug eines Welpen vorbereiten könnt:
- Schütten Sie Apfelsaft an verschiedene Stellen auf den Teppichboden und laufen barfuß im Dunkeln herum.
- Tragen Sie eine Socke, die durch den Fleischwolf gedreht wurde.
- Gleich nach dem Aufwachen stellen Sie sich in den Regen und wiederholen, so ca. 20 Mal, "Guter Hund, mach Pipi, beeil Dich, mach schon ...".
- Bedecken Sie Ihre beste Kleidung mit Hundehaaren. Bei dunkler Kleidung verwenden Sie helle Haare, bei heller Kleidung dunkle Haare. Außerdem lassen Sie in Ihre morgend- liche Tasse einige Hundehaare schwimmen.
- Spielen Sie "Fangen" mit einem nassen, schleimigen, dreckigen Ball.
- Rennen Sie barfuß durch den Schnee, um das Gartentor zu schließen.
- Kippen Sie einen Wäschekorb mit sauberer Wäsche um und verteilen Sie die Wäsche über den ganzen Boden.
- Lassen Sie ihre Unterwäsche im Wohnzimmer liegen, denn dorthin bringt sie der Hund sowieso (besonders dann, wenn man Gäste hat).
- Springen Sie aus ihrem Sessel, kurz bevor ihre Lieblingssendung im Fernsehen vorbei ist und rennen "Nein" schreiend zur Tür... "Nein ! Nein ! Mach das draußen !". Versäumen Sie den Schluß ihrer Lieblingssendung.
- Schütten Sie morgens Schokopudding auf den Teppich und warten Sie bis nach der Arbeit, um es sauber zu machen.
- Nehmen Sie einen Schraubenzieher und schnitzen Sie Löcher in ein Bein ihres Esstisches.
- Nehmen Sie eine warme, weiche Decke aus dem Trockner und rollen Sie sich darin ein. Das ist das Gefühl, was Sie überkommt, wenn ein Welpe auf Ihrem Schoß einschläft.
So ähnlich ist das wirklich. Nicht ganz so schlimm, aber ähnlich. Aber wie das so ist - mit dem letzten Satz ist man für alles entschädigt. Wahrscheinlich kann man das gut auf Kleinkinder umschreiben, und trotzdem oder gerade deshalb liebt man sie über alles!
Stimmt, dass kann man sehr gut auf Kleinkinder münzen. Besonders beim Füttern, wenn das Kind meint, es müsste mal ordentlich "prusten" und man den Brei dann teilweise im Gesicht hat. Manch einer könnte da schnell auf die Idee kommen, man hätte Röteln, aber NEIN, zum Glück sind es nur Karottenstückchen.